Einstellungsvoraussetzung
Ausbildungsdauer
Praxis
Anlagenmechaniker*innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik installieren Wasser-und Luftversorgungssysteme, bauen Sanitäranlagen ein und schließen diese an. Sie montieren Heizungssysteme, stellen Heizkessel auf und nehmen sie in Betrieb. Bei ihren Tätigkeiten bearbeiten sie Rohre, Bleche und Profile aus Metall oder Kunststoff mit Maschinen oder manuell. Vor allem bei der Inbetriebnahme von Heizungsanlagen richten sie elektrische Baugruppen und Komponenten für Steuerungs- und Regelungsvorgänge ein. Sie achten auf optimale Einstellwerte, um eine angemessene Wärmeleistung bei möglichst geringem Brennstoffverbrauch zu erreichen. Nach der Montage prüfen sie, ob die Anlagen einwandfrei funktionieren.
Theorie
Der Berufsschulunterricht findet am Max-Born- Berufskolleg in Recklinghausen statt. Es werden unter anderem Fächer wie Mathematik, Physik, Werken und Technik unterrichtet.
Anforderungen
Sorgfalt ist von besonderer Bedeutung, z.B. bei der Überprüfung der Funktion und der Einstellwerte von Anlagen. Teamfähigkeit ist notwendig, da nur gemeinsam mit anderen Fachkräften schwere Bauteile, Materialien und Werkzeuge transportiert werden können. Wissen in Werken und Technik ist ebenfalls von besonderer Bedeutung in diesem Beruf, etwa für die praktische Anwendung von Metallbearbeitungs- und Verbindungstechniken. Gute Kenntnisse in Mathematik sollten vorhanden sein, um beispielsweise den Bedarf an Rohren für die Installation einer Heizungsanlage zu berechnen. Kenntnisse in Physik sind wichtig für das Verständnis zu installierender Anlagen.
Weiterbildungsmöglichkeiten
Nach mehrjähriger Berufserfahrung gibt es die Möglichkeit, die Prüfung zum*zur Anlagenmechaniker-Meister*in oder Techniker*in abzulegen.
Weitere Informationen
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