Erfahrungsbericht von Marco W. (Straßenwärter im 2. Ausbildungsjahr)
Die Ausbildung zum Straßenwärter bei der Stadt Recklinghausen macht mir Spaß, weil ich dort an mehreren Lehrgängen teilnehmen darf. Als Straßenwärter habe ich ein abwechslungsreiches Berufsfeld.
Zu meinen Aufgaben zählt nicht nur das Reparieren von Straßen, sondern auch das Pflegen von Grünflächen oder das Streuen im Winterdienst. Bei der Reparatur von Straßen werden nicht nur Schlaglöcher verschlossen, sondern auch Gehwege gepflastert. Das Erneuern von Verkehrszeichen oder das Absperren von Baustellen fallen ebenfalls unter meinen Aufgabenbereich. Wenn Grünflächenarbeiten anfallen, mähe ich den Rasen, schneide mit dem Freischneider Wildwuchs und Unkraut zurück oder säubere Regenwassergräben.
Mir persönlich gefällt, dass ich mit vielen unterschiedlichen Maschinen selbstständig arbeiten darf. Da ich viel an der frischen Luft arbeite, komme ich oft mit anderen Menschen in Kontakt. Die Teamarbeit finde ich sehr gut, da ich immer einen Arbeitskollegen dabei habe, der mir an der Baustelle Tipps und Erklärungen gibt.
Für die Ausbildung sind gute Kenntnisse in Mathematik erforderlich. Räumliches Denken sowie Teamfähigkeit sind von besonderer Bedeutung.