Die kommunale Gleichstellungsstelle soll dazu beitragen, Benachteiligungen von Frauen und Männern in der Stadtverwaltung abzubauen.
Sie ist Anlaufstelle für Recklinghäuser Bürger*innen und Frauenorganisationen und gibt Informationen und Adressen an hilfesuchende und interessierte weiter.
Das Team der Gleichstellungsstelle setzt sich aus Ilona Kalnik-Franke (Gleichstellungsbeauftrage), Juliane Stefani (Bürokommunikation) und Christopher Sondermann (Männerbelange und vielfältiges Leben) zusammen.
Die Aufgaben innerhalb der Verwaltung ergeben sich aufgrund gesetzlicher Grundlagen nach dem Landesgleichstellungsgesetz NRW (LGG).
Die Gleichstellungsbeauftragte, sowie deren Mitarbeitenden, unterstützt die Dienststellen und wirkt bei der Ausführung dieses Gesetzes sowie bei Maßnahmen und Entwicklungen, die Auswirkungen auf die Gleichstellung von Frau und Mann haben, mit.
Dies gilt insbesondere für
- Soziale, organisatorische und personelle Maßnahmen, einschließlich Stellenausschreibungen, Auswahlverfahren und Vorstellungsgesprächen
- Mitarbeit bei der Aufstellung, Änderung und Umsetzung des Frauenförderplans
- Mitwirkung bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Weitere Aufgaben für Recklinghäuser Bürger*innen sind u. a.:
- Beratung und Unterstützung für einen beruflichen Wiedereinstieg und zu Fragen der Kinderbetreuung
- Kooperation und Kontakt zu Frauengruppen, Frauenorganisationen und Arbeitsgemeinschaften, um die Vernetzung der Frauenarbeit in Recklinghausen zu stärken
- Unterstützung und Begleitung von Frauenprojekten
- Durchführung von Informationsveranstaltungen zu frauenrelevanten Themen und kulturellen Veranstaltungen in Kooperation mit anderen Trägern
- Die Gleichstellungsstelle gibt auch den Veranstaltungskalender "Recklinghäuser Frauenherbst" kostenlos heraus.
2023 wurde die Gleichstellungsstelle um den Bereich „Männerbelange und vielfältiges Leben“ ergänzt.
Die Themenschwerpunkte sind:
- Die Rolle des Mannes und von Vätern
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- Gesundheit und Selbstsorge
- Umgang mit Gewalt, Mobbing und Diskriminierung
- LSBTIQ*