Recklinghäuser Vorgarten-Wettbewerb

Vorgarten-Wettbewerb 2024 startet am 1.April 

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Gute Nachrichten für alle Hobby-Gärtner*innen: 
Wer jetzt auch den eigenen grünen Daumen unter Beweis stellen und nebenbei etwas fürs Klima tun möchte, kann sich auf eine Neuauflage des Wettbewerbs in diesem Jahr freuen. Ausgezeichnet werden besonders naturnah gestaltete Vorgärten, welche bereits bestehen oder neu angelegt wurden. Als Preisgeld werden insgesamt 2.000 Euro als kommunaler Eigenanteil für den Vorgarten-Wettbewerb bereitgestellt. Bei mehreren Gewinnern wird das Preisgeld unter den ersten drei Gewinnern gestaffelt aufgeteilt. Für die Teilnahme am Vorgarten-Wettbewerb ist ein Anmeldeformular einzureichen. Start des diesjährigen Vorgarten-Wettbewerbs ist der 01.04.2024, Anmeldeschluss am 30.10.2024. 

Vorgarten-Wettbewerb 2023 

"RE blüht auf“ - Unter dem Motto „RE blüht auf“ hat die Stadtverwaltung im vergangenen Jahr die schönsten und klimafreundlichsten Vorgärten Recklinghausens gesucht und gefunden. Insgesamt 23 kreative Grünoasen wurden anhand der Kriterien „Ökologie und Vielfalt“, „Klimafreundlichkeit“ und „Kreativität“ bewertet. Durchgesetzt haben sich drei Spitzenreiter, die am Mittwoch, 6. März, für ihr bürgerschaftliches Engagement in Sachen Klimaanpassung ausgezeichnet wurden.
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Pressefoto: Der Erste Beigeordnete Ekkehard Grunwald übergab die Urkunden an die Gewinner*innen (v.l.n.r.): das Ehepaar Händschke (1. Platz), Britta Müller (3. Platz) mit Tochter und das Ehepaar Drepper-Zöpfgen (2. Platz). Foto: Stadt RE

Die Fachjury, bestehend Stefan Klinger, Bereichsleiter Grünflächenunterhaltung, Felix Sprenger, Klimaanpassungsmanager, Helge Kirchhöfer, Freiraumplaner, sowie Melina Matuszek, Abteilung Umwelt und Klimaschutz, nutzte ein sorgfältig ausgearbeitetes Punktesystem, um die Gärten zu bewerten und die Gewinner*innen zu ermitteln. „Mit der Teilnahme am Wettbewerb tragen die Bürgerinnen und Bürger dazu bei, Verantwortung für unsere Umwelt und das Klima zu übernehmen“, erklärt Klimaanpassungsmanager Felix Sprenger. „Naturnahe Vorgärten sind nicht bloße ästhetische Entscheidungen, im Gegenteil, sie können gerade an heißen Tagen den Unterschied machen. In ihren Wurzeln tragen sie die Verantwortung für den Erhalt unseres Klimas und die Schaffung einer lebenswerten Umgebung für kommende Generationen.“

Preisgeld von bis zu 2.000 Euro

Der abwechslungsreiche Garten der Recklinghäuserin Monika Händschke belegte am Ende den ersten Platz und gewinnt 1.000 Euro. Den zweiten Platz und 600 Euro sicherte sich das Ehepaar Drepper-Zöpfgen. Auf dem dritten Platz landet Britta Möller, welche ein Preisgeld in Höhe von 400 Euro erhielt.

1. Platz Ehepaar Händschke (1000,00€) 
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(Foto: W. Händschke 2023) 
Struktur- und abwechslungsreicher Vorgarten mit heimischen Arten und ganzjähriger Blütezeit. Dazu gibt es ein Kräuterbeet, eine Trockenmauer, Vogelnisthilfen und Wassertränken. Die Nutzflächen sind möglichst wasserdurchlässig gestaltet und es gibt eine Fassadenbegrünung und schattenbringende Bäume. Grundsätzlich ist der Vorgarten sehr liebevoll gestaltet. Eine Sitzgelegenheit lädt ein zum Verweilen.

2. Platz Fau Drepper-Zöpfgen (600,00€) 
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(Foto: M. Drepper-Zöpfgen 2023)
Struktur- und abwechslungsreicher Vorgarten mit einer in der Blütezeit ansprechenden
Höhenstaffelung und durchdachten Abfolge der Blühzeiten. Der entschlossene Pflanzenmix aus heimischen und insektenfreundlichen Pflanzenarten wirkt sich positiv auf die Gesamtstruktur des Gartens aus.

3. Platz Frau Möller (400,00€) 
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(Foto: B. Möller 2023)
Struktur- und abwechslungsreicher Vorgarten mit heimischen Arten und ganzjähriger Blütezeit. Die gelungene Kombination von Blüten- und Blattfarben und –formen mit der Verwendung von trockenresistenten Pflanzen und Trockenmauerwerk stellt ein gutes Beispiel für eine zeitgemäße Gartengestaltung dar.

Sowohl private Eigenheimbesitzer*innen als auch Mieter*innen von Wohngrundstücken konnten an dem Wettbewerb teilnehmen und damit nicht nur die Lebensbedingungen der Tier- und Pflanzenwelt stärken, sondern auch einen Beitrag zum Erhalt der Leistungsfähigkeit des Naturhaushalts leisten. Parallel zum damaligen Start des kommunalen Förderprogramms „Entschotterung“ sollten positive Anreize zur Um- bzw. Neugestaltung der Hauseingangsbereiche und somit zur Vermeidung von versiegelten und geschotterten Gärten mit hitzefördernder Wirkung geschaffen werden.

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