Durch möglichst lückenlose Präventionsketten zu mehr Chancengleichheit im Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen unserer Stadt beitragen zu können, ist für uns eine wichtige und für die Zukunft entscheidende Aufgabe. Der Gedanke, dadurch ein gelingendes Aufwachsen ermöglichen zu können und gesellschaftliche Teilhabe auf allen Ebenen zu erhöhen, könnte kein größerer Antrieb sein.
Für den Aufbau und die Ausgestaltung von kommunalen Präventionsketten stellt die Landeregierung der Stadt Recklinghausen Mittel aus dem Projekt „kinderstark“ zur Verfügung. Mit deren Hilfe werden wir neue Netzwerke schaffen und Maßnahmen entwickeln, die zum Beispiel negativen Begleiterscheinungen von Kinderarmut entgegenwirken sollen. Alles wird dabei „vom Kind aus gedacht“ werden und an den Übergängen von Kinder- und Jugendhilfe, Schule, Gesundheit und Sozialem ansetzen.
„kinderstark“ ist im Familienbüro Recklinghausen angesiedelt. Hierdurch erhoffen wir uns, die Angebote zu den Menschen bringen zu können. Gleichzeitig möchten wir damit Barrieren zwischen unterschiedlichen Zuständigkeiten überwinden und niederschwellige Anlaufstelle sein.
Prävention ist unser gesetzlicher Auftrag. Im Namen des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration NRW (MKJFGFI) kommen wir unserem kommunalen Auftrag als Gestalterin von Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen nach. Wir möchten Kinder „stark machen“ für ihr Rechte.
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