Auf dieser Seite finden Sie aktuelle Neuigkeiten und Informationen aus dem Familienbüro.
Stillfreundliche Kommune
Junge Familien brauchen besonders in den ersten Monaten ihrer Kinder Unterstützung. Ein wichtiger Teil davon ist, dass Eltern geeignete Orte finden, an denen sie ihr Kind in Ruhe stillen oder füttern können.
Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen können sich als „stillfreundliche Kommune“ zertifizieren lassen. Das bedeutet: Es gibt Orte, an denen stillende Eltern Ruhe und Rückzug finden.
Seit dem 29. September 2025 ist Recklinghausen offiziell als „stillfreundliche Stadt“ zertifiziert.
Es gibt mehrere stillfreundliche Einrichtungen in der Stadt, zum Beispiel:
- Familienbüro – geschützter Raum mit Sichtschutz, Spielmöglichkeiten für Geschwister
- VHS Recklinghausen – Bistrobereich oder Kursraum nutzbar
- Die Brücke – Besprechungsraum, Zugang mit kleiner Stufe
- Städtische Musikschule – Bistro und Kursräume nach Absprache nutzbar
- Stadtbibliothek – öffentliche Leseecken, ruhige Bereiche auswählbar
- Haus der Bildung – öffentliche Lesebereiche, Wickelmöglichkeit und Aufzug vorhanden
Kita-Jahr 2026/27: Anmeldungen im Kita-Navigator ab 1. August möglich
Die Anmeldung für einen Kita-Platz in den Recklinghäuser Kindertageseinrichtungen über den
Kita-Navigator ist seit dem 1. August, wieder möglich.
Erziehende können dann ihr Kind beziehungsweise ihre Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren, die einen Kita-Platz zum 1. August 2026 benötigen, über das Portal anmelden.
Anmeldeschluss ist der 1. Dezember 2025.
Wichtiger Hinweis: Wenn erst für das Kita-Jahr 2027/28 ein Platz benötigt wird, reicht eine Anmeldung ab August 2026. Eine frühere Anmeldung im Kita-Navigator ist
nicht möglich und nötig.
[Stand 17. Juli 2025]
Alle Recklinghäuser Kitas sind jetzt Familienzentren
Der erfolgreiche Abschluss eines zu Beginn des Kindergartenjahrs 2024/25 gestarteten Projektes zur Zertifizierung weiterer Recklinghäuser Kitas zu Familienzentren wurde am Montag, 7. Juli, gefeiert.
Alle Familienzentren in Recklinghausen verstehen sich als eine Einheit und leisten die gleiche Arbeit. Deswegen gibt es das Netzwerkbüro als zentralen Ansprechpartner für alle Familienzentren. Zwei Koordinatorinnen unterstützen die Familienzentren bei der Erweiterung der Angebote und der Vernetzung in den Stadtteilen.
[07.Juli 2025]