Es hält fit, ist umweltfreundlich, macht keinen Lärm und braucht kaum Platz: Für das Fahrrad sprechen viele Argumente. Umso schöner, dass Recklinghausen eine fahrradfreundliche Stadt ist.
Seit 2003 ist Recklinghausen „Fußgänger- und fahrradfreundliche Stadt“ und somit Mitglied der "Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen (AGFS NRW)".
Die Arbeitsgemeinschaft verfolgt das Ziel, das Thema "Fahrrad" in allen Bereichen städtischen Lebens wie die Attraktivität einer Stadt, Verkehrsplanung und Mobilitätsplanung, Sicherheit, Gesundheit und Lebensqualität, wirtschaftliche Entwicklung und Umwelt stärker einzubringen. Hierbei spielt insbesondere individuelle Mobilität im räumlichen Nahbereich, wie mit dem Rad oder zu Fuß, eine große Rolle.
Die Recklinghäuser Projektgruppe "Fahrradfreundliche Stadt", die sich mit diesem Thema beschäftigt, setzt sich zusammen aus Vertretern der Politik, der Verwaltung, der Polizei, des Bürgerbegehrens "Fahrradfreundliche Stadt Recklinghausen" und des ADFC. Sie trifft sich circa viermal im Jahr zu nicht-öffentlichen Sitzungen. Am 30. April 2000 hat sie nach dem entsprechenden Ratsbeschluss im Januar ihre Tätigkeit aufgenommen.