Mobilitätsentwicklungskonzept

Die Stadt Recklinghausen hat das Mobilitätsentwicklungskonzept erstellt, um die strategischen Grundsätze und Leitlinien der zukünftigen Mobilitätsentwicklung für die nächsten 15 Jahre und darüber hinaus festzulegen.

Das Mobilitätsentwicklungskonzept beinhaltet Lösungsansätze für aktuelle und zukünftige Problemstellungen in der Stadt und im regionalen Kontext. Die Erarbeitung des Mobilitätsentwicklungskonzeptes durch die Planersocietät wurde durch einen Arbeitskreis begleitet, in dem neben Verwaltung und Politik der Kreis Recklinghausen, die Vestische, der Allgemeine Deutsche Fahrradclub etc. vertreten waren.

Ziel ist eine stärkere Vernetzung und Priorisierung der Verkehrsmittel des Umweltverbundes sowie eine stärkere Steuerung des motorisierten Individualverkehrs.

Das Mobilitätsentwicklungskonzept zielt auf die umweltverbundfreundliche und umweltverbundfördernde Gestaltung der Verkehrsinfrastruktur in Recklinghausen ab. Wie die Abbildung zeigt, ist die Förderung des Umweltverbundes jedoch nicht das einzige Ziel, vielmehr stellen auch die lokalen und regionalen Erreichbarkeiten sowie verkehrssicheres und attraktives Umfeld und die Mobilität für alle, unabhängig von der finanziellen und körperlichen Situation, wichtige Leitlinien der zukünftigen Mobilitätsentwicklung in Recklinghausen dar.



Im Rahmen der Bearbeitung wurden acht Handlungsfelder gebildet, denen zielgerichtet Maßnahmenvorschläge zugeordnet wurden.

Die Handlungsfelder sind:

• Fußverkehr und Barrierefreiheit
• Radverkehr und Mikromobilität
• ÖPNV und Intermodalität
• MIV und Wirtschaftsverkehr
• Straßenraumgestaltung und Verkehrssicherheit
• Umwelt- und Klimaschutz
• Mobilitätsmanagement
• Öffentlichkeitsarbeit

In seiner Sitzung am 28.11.2022 hat der Rat das Mobilitätsentwicklungskonzept als Grundlage für die zukünftigen Planungen beschlossen.

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