Das Recklinghäuser Theater- und Konzertprogramm KULTUR KOMMT bietet Musiktheater, Tanz, Schauspiel, Boulevard, Karbarett, Konzerte und viele weitere Veranstaltungsformate.
Unser Programmheft für die Saison 2024/2025 finden Sie hier.
Unser Programmheft für die Saison 2025/2026 finden Sie ab dem 15.07.2025 hier
Der Vorverkauf für alle Veranstaltungen beginnt am 01. September 2025.
Der Vorverkauf für Veranstaltungen, die vor dem 17. September stattfinden beginnt am 01. August 2025.
Abonnements
Die Abonnements können ab dem 15.07.2025 abgeschlossen werden.
Nach den Jahren der Corona-Pandemie, während denen mehrere Abonnements ausgesetzt werden mussten, stehen diese Angebote zur kommenden Saison 2025/2026 wieder zur Verfügung. Sie lösen die Treuekarte ab. Abonnements werden für folgende Reihen angeboten:
• Sinfoniekonzerte
• Boulevard im Ruhrfestspielhaus
• Theater im Bürgerhaus Süd
• Rathauskonzerte
Darüber hinaus ist eine individuelle Programmzusammenstellung aus den Angeboten der Wahlmiete wieder möglich. Weitere Informationen zu den Abonnements finden Sie hier.
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19.30 Uhr
Spielmannsmusiken aus Skandinavien brachten um 1900 kühle Frische in die Konzertsäle. Die junge Norwegerin Ragnhild Hemsing musiziert die herbe Schönheit der Tanzmelodien auf ihrer Hardangerfiedel, dem Nationalinstrument ihrer Heimat. Seit ihrer Kindheit ist die preisgekrönte Geigerin tief mit der reichen Volkstradition Norwegens verbunden. Das ermöglicht ihr, die typischen Elemente der norwegischen Volksmusik und der klassischen Musik auf spannende und moderne Weise miteinander zu kombinieren. Ragnhild Hemsing spielt aber auch Violine und liebt es, im Konzert zwischen beiden Instrumenten zu wechseln. Für Edvard Griegs ikonische „Peer Gynt“-Suite hat die Opus-Klassik-Preisträgerin ein faszinierendes Arrangement im Gepäck, das die folkloristischen Wurzeln dieses Klassik-Hits freilegt.
Griegs Erfolge in den europäischen Konzertsälen ließen auch andere Komponisten nach Skandinavien blicken. Der Franzose Édouard Lalo griff für seine „Fantaisie norvégienne“ nicht nur auf Tanzmelodien aus Norwegen zurück. Er zitiert darin auch ein Lied von Grieg.
Jean Sibelius wird wie kein anderer Sinfoniker mit der rauen Weite der finnischen Landschaft assoziiert. Seine zweite Sinfonie atmet das helle Licht des Nordens. Doch in ihrer Zeit wurde sie auch als nationales Manifest im Kampf der Finnen um die Unabhängigkeit von Russland verstanden. Entsprechend wurde die Zweite bei der Uraufführung bejubelt. Bis heute ist sie Sibelius‘ beliebteste Sinfonie.
Edouard Lalo (1823–1892)
„Fantaisie norvégienne“ für Violine und Orchester
Edvard Grieg (1843–1907)
Peer Gynt op. 23 für Hardangerfiedel und Streicher
(Arr. Tormod Tvete Vik)
Jean Sibelius (1865–1957)
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43
Ragnhild Hemsing, Violine und Hardangerfiedel
GMD Rasmus Baumann, Leitung
Foto: Catherine Dokking
Bei Fragen zum Programm wenden Sie sich bitte an das Institut für Kulturarbeit, Tel.: 02361/50-1881.
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