Das Recklinghäuser Theater- und Konzertprogramm KULTUR KOMMT bietet Musiktheater, Tanz, Schauspiel, Boulevard, Karbarett, Konzerte und viele weitere Veranstaltungsformate.
Unser Programmheft für die Saison 2024/2025 finden Sie hier.
Der Vorverkauf für die Veranstaltungen beginnt am 20. August 2024.
Seit der Saison 2023/2024 wurde das Sinfoniekonzert-Abonnement und das Abonnement „Theater im Bürgerhaus Süd“ wieder aufgenommen. Weitere Informationen zu beiden Abonnements finden Sie hier.
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19.30 Uhr
„Er lügt nicht, er erzählt vielmehr Märchen.“ So urteilte Zoltán Kodály über den Helden seines Singspiels, den ungarischen Draufgänger Háry János. Das liebenswerte Schlitzohr stellt mit seinen Flunkereien die Wahrnehmung auf den Kopf. Und seine fantastischen Abenteuer kleidet Kodály in eine bunte Musik, apart umspielt vom ungarischen Nationalinstrument, dem Zymbal.
Dass im Märchen immer ein Kern Wahrheit liegt, wusste auch Sergej Prokofjew. Seine erfolgreichste Oper „Die Liebe zu den drei Orangen“ sprüht voll hinreißendem Witz. Hier wird ein depressiver Prinz mit einem seltsamen Fluch belegt: Er soll sich in drei der prallen Südfrüchte verlieben. Wen wundert’s, dass sich in der Schale drei Prinzessinnen verbergen, die gerettet werden wollen? Und der berühmte Marsch aus dieser Oper darf als Erkennungszeichen der turbulenten Komödie natürlich nicht fehlen.
Er ist nicht nur ein „Ritter von der traurigen Gestalt“, sondern ein verrückter Träumer und verliebter Fantast: Don Quixote, der legendäre spanische Hidalgo. Richard Strauss widmete ihm eine prachtvolle sinfonische Dichtung. In klanggewaltigen Variationen durchschreitet der idealistische Edelmann seine märchenhaften Abenteuer: vom brausenden Kampf gegen die Windmühlen bis zum Liebestraum mit der unerreichbaren Dulcinea.
In die Rolle des Ritters schlüpft das Solocello, gespielt von Bruno Delepelaire. Seit 2013 ist der Franzose Solo-Cellist der Berliner Philharmoniker. In diesem Konzert gibt er sein Debüt bei der NPW.
Sergej Prokofjew (1891–1953)
„Die Liebe zu den drei Orangen“ Suite op. 33 (1924)
Zoltan Kodaly (1882–1967)
Háry János-Suite
Richard Strauss (1864–1949)
„Don Quixote“ Fantastische Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters op. 35
Bruno Delepelaire, Violoncello
GMD Rasmus Baumann, Leitung
Foto: Peter Adamik
Bei Fragen zum Programm wenden Sie sich bitte an das Institut für Kulturarbeit, Tel.: 02361/50-1881.
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