Das Recklinghäuser Theater- und Konzertprogramm KULTUR KOMMT bietet Musiktheater, Tanz, Schauspiel, Boulevard, Karbarett, Konzerte und viele weitere Veranstaltungsformate.
Unser Programmheft für die Saison 2024/2025 finden Sie hier.
Unser Programmheft für die Saison 2025/2026 finden Sie ab dem 15.07.2025 hier
Der Vorverkauf für alle Veranstaltungen beginnt am 01. September 2025.
Der Vorverkauf für Veranstaltungen, die vor dem 17. September stattfinden beginnt am 01. August 2025.
Abonnements
Die Abonnements können ab dem 15.07.2025 abgeschlossen werden.
Nach den Jahren der Corona-Pandemie, während denen mehrere Abonnements ausgesetzt werden mussten, stehen diese Angebote zur kommenden Saison 2025/2026 wieder zur Verfügung. Sie lösen die Treuekarte ab. Abonnements werden für folgende Reihen angeboten:
• Sinfoniekonzerte
• Boulevard im Ruhrfestspielhaus
• Theater im Bürgerhaus Süd
• Rathauskonzerte
Darüber hinaus ist eine individuelle Programmzusammenstellung aus den Angeboten der Wahlmiete wieder möglich. Weitere Informationen zu den Abonnements finden Sie hier.
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19.30 Uhr
Die amerikanische Päpstin
Schauspiel von Esther Vilar
Theatergastspiele Fürth
Man schreibt das Jahr 2042. Der Papst regiert nicht mehr auf Lebenszeit, sondern wird auf vier Jahre von allen Gläubigen gewählt, gleichgeschlechtliche Ehen, kirchliche Scheidungen und Abtreibungen sind erlaubt, das Zölibat wurde abgeschafft und die Besitztümer der Kirche auf Massenauktionen versteigert.
Als erste Frau in der Geschichte besteigt die Päpstin Johanna II. den kirchlichen Thron. Aus den Slums von Los Angeles stammend steht die erste Frau im höchsten Amt der katholischen Kirche einer Kirchengemeinde gegenüber, in der die Beichte abgeschafft wurde und der gekreuzigte Jesus Christus aus psychologischen Gründen einem Rocker mit Dornenkranz weichen musste. Die Ablehnung persönlicher Eigenverantwortung, die Angst vor Freiheit und deren Konsequenzen in Bezug auf menschliches Denken und Handeln sind Themen, welche die neu gewählte Päpstin in ihrer weltweit übertragenen Fernsehansprachebehandelt und mit denen sie den Zuschauern die Unausweichlichkeit einer notwendigen Änderung der Situation demonstriert.
Mit u.a. Kathrin Ackermann
Foto:Dorothea Lüderitz
Bei Fragen zum Programm wenden Sie sich bitte an das Institut für Kulturarbeit, Tel.: 02361/50-1881.
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