Opferbuch

Gedenkbuch

Nachname
Jäckel
,
Max
Geboren am
18.06.1930
Geboren in
Recklinghausen
Religion
jüdisch
Adressen

Friedhofstraße 13, Recklinghausen
zuletzt Paulusstraße 6, Recklinghausen (Ghettohaus)

Eltern
Oskar Jäckel (1895-1942), Weige Jäckel, geb. Handgriff (1905-1943)
Geschwister
Judith (26. März 1927 – 09. Januar 2007), Bernhard (14. August 1928 – März 1942), Max (18. Juni 1930 – März 1942), Joachim (24. März 1933 – März 1942), Hans-Josef (13. Dezember 1934 – 26. Januar 1936) und Johanna (2. Januar 1937 – März 1942) wurden alle in Recklinghausen geboren. 567 Hans-Josef Jäckel verstarb im Alter von 13 Monaten am 26. Januar 1936 in einem Dortmunder Krankenhaus
Diskriminierungsstatus
Antisemitismus
Verfolgungsschicksal

deportiert aus Recklinghausen am 24.01.1942,
Deportation von Dortmund / Gelsenkirchen nach Riga, Jungfernhof am 27.01.1942
Tod in Riga, Jungfernhof 1942


Quellen

Georg Möllers / Jürgen Pohl: Abgemeldet nach „unbekannt“ 1942, Die Deportation der Juden aus dem Vest Recklinghausen nach Riga, hrsg. von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Recklinghausen, Klartext Verlag, Essen 2013.

Bundesarchiv Koblenz. Gedenkbuch-Opfer der Verfolgung unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933 –1945. Stand: 12. März 2012 (www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/)
(Die seit Dezember 2007 auch im Internet  zugängliche Opferliste ist eine ständige Fortentwicklung der 2. erweiterten Fassung von 2006 und enthält fast 160.000 Opfernamen.)

Auskünfte des Internationalen Suchdienstes (ITS = „International Tracing Service“), Bad Arolsen. (Als Suchdienst des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz gegründet, steht er seit 2007 auch der Forschung zur Verfügung. Das Archiv enthält heute die Zentrale Namenskarte zu 17,5 Mio. Menschen, Korrespondenzakten T/D ( Schriftwechsel und Belege zu Todeserklärungen, Erbschafts- und Entschädigungsfragen), Original-Dokumente aus Konzentrationslagern) 

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