Gefangennahme im März 1933 durch die Gestapo (vermutlich nach dem Plakatieren zur Märzwahl), Funktionär der KPD im Kreis Coesfeld, schwere Folterungen im Polizeipräsidium Recklinghausen. Am 29.07.1933 stürzte sich Hermann Vörding nach brutalen Verhören durch die Gestapo aus dem 3. Stock des Polizeipräsidiums in Recklinghausen.
Bernd Borgert, Coesfeld-Chronik der NS-Zeit 1933 – 1945, hersg. vom Heimatverein Coesfeld 1995
Dieter Westendorf, Hans-Jochen Westendorf: Schicksale der jüdischen Coesfelder zwischen Bedrohung und Ermordung 1939-1945, Coesfeld 2013, S. 138
Vor dem Polizeipräsidium in Recklinghausen erinnert ein Stolperstein an Folter und Tod Hermann Vördings.