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Haft in Hamm und Essen 15.03.1933 – 20.03.1933. Nach Urteil des OLG Hamm vom 13.10.1937 wegen „Hochverrat“ und illegaler Arbeit für die KPD zu 1 Jahr und 9 Monaten Gefängnis verurteilt (Alle Angeklagten hörten Radio Moskau). Haft in Arnsberg 19.09.1937 bis 16.05.1939.
Teßmer war seit 1932 Mitglied der KPD, seine Frau Franziska (Mitangeklagte im Prozess, ebenfalls zu Gefängnis verurteilt), stellte nach dem Krieg Wiedergutmachungsantrag. Sie war 1946 Stadträtin für die KPD in Recklinghausen. Günter Teßmer starb am 24.04.1943.
Jürgen Pohl (Hg.): Alltag zwischen Befreiung und Neubeginn. Recklinghausen 1945 - 1948. Essen 1996, S. 40
LA NRW. Abt. Westfalen Generalstaatsanwaltschaft Hamm 5.oJs 133-37, Findbuch S. 2020
BArchiv R 3017/2706
StA III 4184 Hausstandsbuch Leusbergstraße