Witten
Loestraße 26, Marl
Zuzug aus Marl nach Recklinghausen nach Pogrom 1938
Paulusstraße 6, Recklinghausen (Ghettohaus)
Verhaftung und Misshandlung am 09.11.1938
am 05.07.1939 Emigration nach Brüssel, Belgien mit Sohn Hans
am 11. August 1942 Deportation ab Mechelen (Malines) nach Auschwitz
Tod in Auschwitz 1942
Bundesarchiv Koblenz. Gedenkbuch-Opfer der Verfolgung unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933 –1945. Stand: 12. März 2012, www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/
(Die seit Dezember 2007 auch im Internet zugängliche Opferliste ist eine ständige Fortentwicklung der 2. erweiterten Fassung von 2006 und enthält fast 160.000 Opfernamen.)
Jüdische Einwohner Recklinghausens, Sta Re III 6520 (Die zeitgenössische Liste des Einwohnermeldeamtes gibt Namen, Adressen, den Tag der Abmeldung und den neuen Wohnort an; 1942 lauten die Einträge an dieser Stelle regelmäßig „unbekannt“; letzte Eintragung: 31.7.1942)
Georg Möllers / Jürgen Pohl: Abgemeldet nach „unbekannt“ 1942, Die Deportation der Juden aus dem Vest Recklinghausen nach Riga, hrsg. von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Recklinghausen, Klartext Verlag, Essen 2013.
Rolf Abrahamsohn, „Was machen wir, wenn der Krieg zu Ende ist?“ Lebensstationen 1925-2010, hg. vom Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte und dem Jüdischen Museum Westfalen, Essen 2010