Franziskanerklöster Essen, Halberstadt, Remagen, Hagen
ab 1931 Stuckenbuschstr. 231, Recklinghausen
16.12.1939 Erste Anklage wegen „Heimtücke“; Einstellung des Verfahrens vor dem Sondergericht Dortmund am 04.12.1939 wegen einer Amnestie durch „Führererlass“ vom 09.09.1939,
11.08.1942 Verhaftung in Hoetmar wg. „Defaitismus“ in der Predigt bei Beginn einer relig. Woche; Inhaftierung in Münster,
03.11.1942 Transport in das KZ Dachau (KZ-Häftling 38595 bis 1945)
ab 1958 wieder Hausoberer im Kloster Stuckenbusch
26.03.1966 Tod in Recklinghausen, Beisetzung auf dem Klosterfriedhof Stuckenbusch
Helmut Geck/Georg Möllers/Jürgen Pohl (Hg.), Wo Du gehst und stehst……Stätten der Herrschaft, Verfolgung und des Widerstands in Recklinghausen 1933-45, Recklinghausen 2002,
S. 114ff;
Christian Frieling, Priester aus dem Bistum Münster im KZ, Münster 1992, S. 94ff;
Staatsarchiv Münster. Regierung Münster, Nr. 29694, Gestapo-Monatsberichte November, Dezember 1939, September 1942
Alkuinstraße im Stadtteil Hochlarmark (Stuckenbusch II)
Gedenktafel an der ehem. Klosterkirche St. Franziskus von Assisi in Stuckenbusch