Freiherr-vom-Stein-Straße 2, Recklinghausen
am 03.10.1938 nach Gemen
am 12.12.1938 Emigration in die Niederlande
20.03.1940 – 18.01.1944 Sammellager Westerbork
am 18.01.1944 ab Westerbork nach Theresienstadt,
am 16.05.1944 nach Auschwitz, danach KZ Stutthof
Tod im KZ Stutthof
Schwester Edith Cohen (*19.10.1927 in Gemen)
Emigration in die Niederlande am 02.12.1938
20.03.1940 – 20.01.1944 Sammellager Westerbork, 20.01.1944 Ghetto Theresienstadt, 16.05.1944 Auschwitz, KZ Stutthof, für tot erklärt am 18.12.1944
Ehemann Leo Albert Cohen (*06.10.1924 in Gemen)
Emigration in die Niederlande am 02.12.1938
20.03.1940 – 18.01.1944 Sammellager Westerbork, 18.01.1944 Ghetto Theresienstadt, 19.05.1944 Auschwitz, danach Schwarzheide, Außenlager KZ Sachsenhausen, für tot erklärt am 07.04.1945
www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/
Werner Schneider, Jüdische Einwohner Recklinghausens 1816-1945, in: 750 Jahre Stadt Recklinghausen. 1236-1986, hrsg. von Werner Burghardt, Recklinghausen 1986, S.225-252. Bei der Erstellung griff Schneider zurück auf: Reuter (1978/1979) und Quellen im Stadtarchiv (Sta Re III Jüdische Gewerbebetriebe um 1938; Sta Re III 6520 Jüdische Einwohner im 3. Reich; Sta Re III 4407 Jüdische Kinder; Sta Re III 4425 Juden aus Polen).
Bundesarchiv Koblenz. Gedenkbuch-Opfer der Verfolgung unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933 –1945. Stand: 12. März 2012 (www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/)
(Die seit Dezember 2007 auch im Internet zugängliche Opferliste ist eine ständige Fortentwicklung der 2. erweiterten Fassung von 2006 und enthält fast 160.000 Opfernamen.)
Jüdische Einwohner Recklinghausens, Sta Re III 6520 (Die zeitgenössische Liste des Einwohnermeldeamtes gibt Namen, Adressen, den Tag der Abmeldung und den neuen Wohnort an; 1942 lauten die Einträge an dieser Stelle regelmäßig „unbekannt“; letzte Eintragung: 31.7.1942)