Münsterstraße 7, Recklinghausen
11.05.1939 nach Berlin-Charlottenburg
Emigration in die USA
Überlebende
heiratet Lester Lichter
verstorben in den USA
Lester Lichter ist in Recklinghausen zu Besuch mit Tochter Margareta vom 07.07. bis 10.07.1997.
Werner Schneider, Jüdische Einwohner Recklinghausens 1816-1945, in: 750 Jahre Stadt Recklinghausen. 1236-1986, hrsg. von Werner Burghardt, Recklinghausen 1986, S.225-252. Bei der Erstellung griff Schneider zurück auf: Reuter (1978/1979) und Quellen im Stadtarchiv (Sta Re III Jüdische Gewerbebetriebe um 1938; Sta Re III 6520 Jüdische Einwohner im 3. Reich; Sta Re III 4407 Jüdische Kinder; Sta Re III 4425 Juden aus Polen).
Bundesarchiv Koblenz. Gedenkbuch-Opfer der Verfolgung unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933 –1945. Stand: 12. März 2012 (www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/)
(Die seit Dezember 2007 auch im Internet zugängliche Opferliste ist eine ständige Fortentwicklung der 2. erweiterten Fassung von 2006 und enthält fast 160.000 Opfernamen.)
Jüdische Einwohner Recklinghausens, Sta Re III 6520 (Die zeitgenössische Liste des Einwohnermeldeamtes gibt Namen, Adressen, den Tag der Abmeldung und den neuen Wohnort an; 1942 lauten die Einträge an dieser Stelle regelmäßig „unbekannt“; letzte Eintragung: 31.7.1942)
Georg Möllers/Horst D. Mannel, Pogrom in Recklinghausen. Recklinghäuser Bürger erinnern sich an den 9./10. November 1938, 5. erweiterte und verbesserte Auflage, hg. aus Anlass der 40-Jahr-Feier der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, Recklinghausen 2001.
Georg Möllers/Jürgen Pohl, Abgemeldet nach „unbekannt“ 1942. Die Deportation der Juden aus dem Vest Recklinghausen nach Riga, hg. v. der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Essen 2013.
Klara M. Möllers, Zwischen Ehrung und Entwürdigung. Das Schicksal jüdischer Frontsoldaten aus Recklinghausen, in: VK 2015, hg. v. M. Kordes, Recklinghausen 2014, S. 170-187.
Artikel in der WAZ vom 09.07.1997
Artikel in der RZ vom 10.07.1997