Steintor 5, Recklinghausen
Kellerstraße 21, Recklinghausen
am 18.09.1941 Emigration nach Ecuador, später USA, danach Auswanderung nach Israel, Kibuz Alumim in Hanegev
Überlebender
vom 25.04. bis 05.05.1995 zu Gast in Recklinghausen auf Einladung der Stadt
Werner Schneider, Jüdische Einwohner Recklinghausens 1816-1945, in: 750 Jahre Stadt Recklinghausen. 1236-1986, hrsg. von Werner Burghardt, Recklinghausen 1986, S.225-252. Bei der Erstellung griff Schneider zurück auf: Reuter (1978/1979) und Quellen im Stadtarchiv (Sta Re III Jüdische Gewerbebetriebe um 1938; Sta Re III 6520 Jüdische Einwohner im 3. Reich; Sta Re III 4407 Jüdische Kinder; Sta Re III 4425 Juden aus Polen).
Jüdische Einwohner Recklinghausens, Sta Re III 6520 (Die zeitgenössische Liste des Einwohnermeldeamtes gibt Namen, Adressen, den Tag der Abmeldung und den neuen Wohnort an; 1942 lauten die Einträge an dieser Stelle regelmäßig „unbekannt“; letzte Eintragung: 31.7.1942)
Erich Jacobs: "Wunder geschehen doch noch". Geschichte und Schicksal der jüdischen Familie Jacobs aus dem Sauerland, Olsberg 2004.