Bei einem Familienfest am Freitag, 5. Mai, nahm Bürgermeister Christoph Tesche die Namensweihe vor und beglückwünschte zu diesem Erfolg.
„Die Zertifizierung der Kindertageseinrichtung als städtisches Familienzentrum ist ein Meilenstein. Die Verantwortlichen vor Ort und in der Verwaltung können zurecht stolz sein“, sagte Tesche. „Recklinghausen ist und bleibt Bildungsstadt, die besonders für Kinder und Familien attraktiv sein will. Das beginnt auch mit einem Angebot an sehr guten Kitas.“
Die Qualifikation zum städtischen Familienzentrum konnte durch die Installation weiterer Familien-unterstützender Angebote erreicht werden. Die Zusammenarbeit mit Kinder- und Jugendpsychotherapeut*innen, Sozialpädagog*innen, Integrationsfachkräften und die „kurze Leitung“ zum Kinderschutzbund und zu den Erziehungsberatungsstellen gehören nun zum neuen Standard im Familienzentrum.
Dass die Zertifizierung nun mit dem Enthüllen des neuen Namens zusammenfällt, kommt dabei wie gerufen. „Zunächst war die Kita nach dem Straßennamen benannt. Dem Team war es aber schon immer daran gelegen, gemeinsam mit den Kindern einen neuen Namen zu finden, der für alle Beteiligten nicht nur einen guten Klang, sondern auch eine Verbindung zur Einrichtung selbst hat“, fügte Carmen Greine hinzu, Fachbereichsleiterin Kinder, Jugend und Familie. Die Pilze auf dem Außengelände haben bei der Namenssuche eine große Rolle im Entscheidungsprozess gespielt.
Sowohl der neue Name als auch die Zertifizierung als Familienzentrum hat das Team rund um Einrichtungsleiterin Bärbel Piper zum Anlass genommen, ein Familienfest für Groß und Klein auf die Beine zu stellen.
Das Familienzentrum „Glückspilze“
Das Zentrum bietet Platz für 55 Kinder, aufgeteilt in U3- und Ü3-Gruppen. Pädagogische Fachkräfte kümmern sich um die Mädchen und Jungen aus den verschiedensten Herkunftsländern. Sprachförderung und Integration sind ein Schwerpunkt ihrer Arbeit und auch die gemeinsame Erziehung von Kindern mit und ohne Behinderung hat im Familienzentrum „Glückspilze“ einen hohen Stellenwert.
Förderung, Vorschularbeit, Bewegung, Kreativität, Entwicklungs- und Bildungsdokumentationen, Musik und Elternarbeit sind weitere wichtige Säulen der pädagogischen Arbeit.
Pressefoto: Bürgermeister Christoph Tesche enthüllte gemeinsam mit Elke Rösing-Nowak (Abteilungsleitung Kindertagesbetreuung), Carmen Greine (Fachbereichsleitung Kinder, Jugend und Familie), Bärbel Piper (Einrichtungsleitung) und Sozialdezernent Dr. Sebastian Sanders (v.l.n.r.) den neuen Namen „Glückspilze“ des städtischen Familienzentrums. Foto: Stadt RE