An sonnigen Tagen stieg der Anteil zeitweise über zwei Drittel des Strombedarfs. Vor der eigenen Produktion und Nutzung von erneuerbaren Energien wie der Solarenergie sollten sich die Bürger*innen gut informieren, nicht nur über die verschiedenen Nutzungsformen, sondern auch über die Planungsschritte einer Anlagen- und Geräteinstallation oder die steuerliche Behandlung während des Betriebs. Das schützt vor unseriösen Angeboten und gibt Sicherheit beim geplanten Energiewechsel.
Der Regionalverband Ruhr und die Stadt Recklinghausen unterstützen Bürger*innen mit ihrer gemeinsamen Initiative Solarmetropole Ruhr intensiv bei der Informationsvermittlung im Bereich Solarenergie. Allein im vergangenen Jahr konnten fast 2.000 Bürger*innen zu verschiedenen Photovoltaik-Themen kostenlos und neutral informiert werden. Mit dem Projekt-Rollout in 2023 können nun wieder neue Termine angeboten werden, organisiert durch den Regionalverband Ruhr und mit Referenten von der Verbraucherzentrale, dem Land NRW, dem Bundesverband Solarwirtschaft und der BürgerEnergieGenossenschaft-58.
Hier sind alle Termine der Online-Vorträge im Überblick:
Die Vortragsreihe richtet sich sowohl an Gebäudeeigentümer*innen als auch an Bewohner*innen von Mehrfamilienhäusern. Auch ohne Veränderung des eigenen Wohnraumes kann von der Solarenergie über Bürgerenergiegenossenschaften profitiert werden. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Fragen aus dem Teilnehmerkreis sind ausdrücklich erwünscht.
Die Online-Vorträge sind für alle Teilnehmer*innen kostenlos und finden über die Videokonferenz-Plattform Zoom statt. Es wird lediglich ein Endgerät wie PC, Laptop oder Tablet sowie ein Internetzugang benötigt. Start ist immer dienstags um 18 Uhr, das Ende der Veranstaltung ist je nach Fragen und Teilnehmerinnenzahl gegen 20 Uhr. Eine vorherige Online-Anmeldung ist erforderlich, um die Zugangsdaten zu erhalten und online unter www.solarmetropole.ruhr/veranstaltungen möglich. Dort werden weitere Informationen zu den einzelnen Vorträgen bereitgestellt. Außerdem können Interessierte mit dem regionalen Solardachkataster schon jetzt herausfinden, ob sich ihre Gebäude für Solarenergie eignen.