Gemeinsam mit der Wissenschaftlichen Mitarbeiterin des Instituts für Stadtgeschichte, Dr. Angelika Böttcher, können Interessierte am Mittwoch, 22. März, um 10.30 Uhr auf künstlerische Spurensuche gehen.
Treffpunkt für die Veranstaltung ist die RETRO STATION im Institut für Stadtgeschichte, Hohenzollernstraße 12. Dort treffen die Teilnehmer*innen nach einer thematischen Einführung, auf den ersten Gegenstand der Besichtigung. Dabei handelt es sich um das Gemälde von de Crayer, welches dem Inventar des früheren Augustinessenklosters zugeordnet wird. Es entstand in der Blütezeit des Schaffens von Gaspar de Crayer, der neben Peter Paul Rubens und Anthonis van Dyck als bedeutendster flämischer Maler des Barock gilt. Anschließend geht es weiter in die Petruskirche, dessen Hochaltar bereits um 1620 entstand und ist somit ein frühes Werk des Barock in Westfalen ist.
Die Veranstaltung ist kostenfrei und wird voraussichtlich um 12 Uhr enden. Eine vorherige Anmeldung per E-Mail unter stadtgeschichte(at)recklinghausen.de ist erforderlich.
Foto: Thomas Nowaczyk