Anders als bisher angekündigt, wird am Freitag, 10. März, anstelle von Laia Genc (Solo Piano) der Pianist Simon Nabatov in der Kunsthalle gastieren. Der Eintritt zum Konzert sowie zum Besuch der Ausstellung sind frei. Eine Anmeldung zum Konzert ist nicht notwendig.
Die Solokonzerte von Simon Nabatov – darunter ist Einiges zu verstehen. Sie sind spannend, herausfordernd, virtuos, humorvoll und leidenschaftlich.
Die fulminante und zugleich nuancierte Technik der klassischen Musikausbildung und die völlig grenzenlose improvisatorische Phantasie – das ist die Kombination, die seine einmalige Vision ausmacht.
Im Laufe der Jahre hat Simon Nabatov aus verschiedensten Musikquellen geschöpft – Original-Kompositionen, Jazz-Standards, brasilianische Musik, klassische Kompositionen, bulgarische Volksmusik, klassische indische Musik – und einiges mehr. Dabei hat sich das Publikum daran gewöhnt, das Unerwartete zu erwarten.
Simon Nabatov ist ein Musiker, der die ernsthaften musikalischen Gedanken, Prozesse und Dramaturgie mit Humor bestens zu verbinden versteht.
Mal dient das Instrument als eine Spielwiese für verspielt-anarchischen Spaß, mal erklingt es zart und lyrisch, nur um im nächsten Moment von strotzender Kraft förmlich zu explodieren.
Nabatovs Solokonzerte sind Musikreisen voller Überraschungen, die jeden Spielort in eine Arena verwandeln, in der alles passieren kann.
Ermöglicht werden die Konzerte durch das Engagement der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West.
Foto: Florian Ross