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Bürgermeister Christoph Tesche ordnet Trauerbeflaggung an
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Bürgermeister Christoph Tesche sprach in der Ditib-Moschee dem Vorsitzenden Hayri Yilmaz (r.) und den Mitgliedern des Kulturvereins beim Freitagsgebet sein Beileid und Mitgefühl aus. Foto: Stadt RE
Einleitung
Das verheerende Erdbeben in der Türkei und Syrien lässt auch die Recklinghäuserinnen und Recklinghäuser nicht los. Als Zeichen der Trauer und des Mitgefühls hat Bürgermeister Christoph Tesche am Freitag (10. Februar) Trauerbeflaggung für die öffentlichen Gebäude der Stadt angeordnet. Drei Tage lang werden die Flaggen auf halbmast gehisst.
Haupttext


Christoph Tesche steht seit dem Erdbeben in engem Kontakt mit Vertreter*innen des Integrationsrates und den muslimischen Kulturvereinen in der Stadt. Heute besuchte er das Freitagsgebet der Ditib-Moschee an der König-Ludwig-Straße, um dort den Mitgliedern sein Beileid auszusprechen und das Mitgefühl der ganzen Stadt zum Ausdruck zu bringen. 

„Die Katastrophe hat ein Ausmaß, das auch bei der Recklinghäuser Bürgerschaft für Fassungslosigkeit und Bestürzung sorgt. Mir ist bekannt, dass viele Menschen mit syrischen oder türkischen Wurzeln, die bei uns leben, aus der Erdbebenregion stammen. Sie können sich unserer Solidarität sicher sein. Recklinghausen steht zusammen“, sagte Christoph Tesche in der Ditib-Moschee. Weitere Zeichen der Solidarität sollen in Gesprächen zeitnah vereinbart werden. 

An alle anderen Moscheevereine, die alevitische Gemeinde, aber auch an die Flüchtlingsunterkünfte, in denen syrische und türkische Flüchtlinge leben, hat der Bürgermeister zudem ein Kondolenzschreiben geschickt. In der Ditib-Moschee erklärte er außerdem, dass die Stadt in Abstimmung mit dem Integrationsrat und den Kulturvereinen ein Solidaritätsfest organisieren werde, das auf dem Rathausplatz stattfinden werde. „Dabei geht es nicht nur darum, Spenden für die Erdbebenopfer zu sammeln, sondern natürlich liegt es uns auch die Begegnung der Menschen am Herzen. Wir suchen bereits nach einem geeigneten Termin.“ Details dazu werde die Stadt rechtzeitig bekanntgeben. 

Der Bürgermeister hatte bereits am Tag nach dem Erdbeben über die Social-Media-Kanäle der Stadt und über die Medien zu Spenden aufgerufen. „Viele Recklinghäuserinnen und Recklinghäuser sind diesem Aufruf auch gefolgt und ich bin mir sicher, dass weitere Spenden folgen werden, die dringend nötig sind, um im Katastrophengebiet das Leid zu lindern“, sagte der Bürgermeister. 

Spenden können ab sofort auch auf das zentrale Spendenkonto der Stadt eingezahlt werden. Wichtig ist, in der Rubrik Verwendungszweck das Stichwort „Erdbebenhilfe“ zu vermerken. Die Stadt wird dann die eingegangenen Spenden an Hilfsorganisationen weiterleiten.

Spendenkonto: 

Inhaber: Stadt Recklinghausen 
IBAN: DE27 4265 0150 0000 3041 47 
BIC: WELADED1REK 
Verwendungszweck: Erdbebenhilfe

 

Pressefoto: 
Bürgermeister Christoph Tesche sprach in der Ditib-Moschee dem Vorsitzenden Hayri Yilmaz (r.) und den Mitgliedern des Kulturvereins beim Freitagsgebet sein Beileid und Mitgefühl aus. Foto: Stadt RE

Datum
13.02.2023


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