In Kooperation mit der Crêperie Kling aus Herten boten Akteure der Fairtrade-School Crêpes-Kostproben an, die mit fair gehandelter Nuss-Nougat-Creme gefüllt wurden.
„Wirklich sehr lecker“, fiel auch das Urteil von Christoph Tesche rundum positiv aus. Die Schülerinnen und Schüler, die am Stand von Lehrerin Daniela Dox unterstützt wurden, hatten den Bürgermeister eingeladen, sich aus erster Hand über ihre Aktivitäten zu informieren. Probiert werden konnte auch die „Gute Schokolade“ die ebenfalls fair gehandelt ist. Auch Björn Schmidt-Freistühler, Vorsitzender der Steuerungsgruppe „Faire Stadt Recklinghausen“, warb mit Vertretern der Lokalen Agenda für die gute Sache. „Ich bin sehr froh über dieses Engagement und die vielen kreativen Aktionen, mit denen wir auch vor Ort dazu beitragen können, die Welt Stück für Stück besser zu machen“, sagte Tesche.
Mit dem Fairen Handel (englisch Fair Trade) soll den Produzenten von entsprechend gekennzeichneten Waren ein gerechteres und verlässlicheres Einkommen als im herkömmlichen Handel ermöglicht werden. Wichtig ist, dass bei der Produktion internationale Umwelt- und Sozialstandards eingehalten und kontrolliert werden. Seit dem 13. September 2012 ist auch Recklinghausen eine Fairtrade-Stadt. Mit der Unterzeichnung der Magna Charta Ruhr 2010 hatte die Stadt Recklinghausen bereits ein starkes Signal gegen ausbeuterische Kinderarbeit gesetzt.