Aus dem Plan geht hervor, dass die vor zwei Jahren aufgestellte Prognose über die zukünftig steigenden Kinderzahlen dem tatsächlichen Bedarf an Betreuungsplätzen nicht gerecht wird. Der Anstieg um 520 Kinder im Vergleich zum letzten Stichtag im Juni 2015 stellt die Stadt Recklinghausen vor Herausforderungen: „Spätestens zum Kindergartenjahr 2019/2020 müssen mindestens zusätzliche 150 bis 200 Plätze zur Verfügung stehen.“ Die Schaffung zusätzlicher Plätze sei dabei nicht nur eine finanzielle Frage, es müssten auch möglichst schnell geeignete Grundstücke bzw. bestehende Immobilien für einen Umbau/Anbau gefunden werden. Ebenso sei es notwendig, die räumliche Struktur älterer Kindertageseinrichtungen zu verbessern.
Der Bericht gibt außerdem Informationen zur U3-Betreuung und zu Angeboten wie der Kindertagespflege, Familienzentren oder Sprachbildung in Kindertageseinrichtungen.