Bürgermeister Christoph Tesche, der Erste Beigeordnete und Stadtkämmerer Ekkehard Grunwald, der Beigeordnete Dr. Sebastian Sanders, der Technische Beigeordnete Norbert Höving sowie weitere Vertreter*innen der Verwaltung haben jetzt eine Delegation aus Dordrecht rund um den Bürgermeister Wouter Kolff und seinen Stellvertreter Maarten Burggraaf empfangen.
„Europa hat bei uns einen hohen Stellenwert. Uns ist der regelmäßige und sehr konstruktive Erfahrungsaustausch mit unseren niederländischen Kolleginnen und Kollegen, beispielsweise in den Bereichen Handel, Wirtschaft, Klima und Stadtentwicklung, sehr wichtig“, sagte Christoph Tesche.
Zunächst stand ein gemeinsamer Rundgang durch die Altstadt, die „Gute Stube“ Recklinghausens, an. Hierbei präsentierten Vertreter*innen der Verwaltung, was sich städtebaulich seit dem vergangenen Besuch einer Delegation aus Dordrecht alles getan hat. Gerade das MarktQuartier – hier führte Architektin Lea Scholze durch die Räumlichkeiten – mit dem sonnendurchfluteten Atrium beeindruckte die Gäste aus den Niederlande besonders. Es wurden aber auch Stopps am neuen Familienbüro an der Große Geldstraße und am ehemaligen Sinn-Leffers-Gebäude an der Breite Straße eingelegt.
Zum Abschluss des ersten Besuchstages gab es im nach umfangreichen Umbauarbeiten wiedereröffneten Willy-Brandt-Haus einen Austausch zu den Themen Innenstadtentwicklung, Klima und Nachhaltigkeit sowie Diversität und Inklusion.
Am zweiten Besuchstag ging es für die Gruppe aus Dordrecht ins Grenzgebiet Recklinghausen/Castrop-Rauxel. Dort wurde der dortige Natur- und Wasser-Erlebnispark besucht. Bei einer Führung wurden der Delegation von Expert*innen der Emschergenossenschaft und Lippeverbands (EGLV) Einblicke in den jahrelangen Emscher-Umbau präsentiert.
Pressefoto: Die beiden Verwaltungsvorstände der Partnerstädte Recklinghausen und Dordrecht um die Bürgermeister Christoph Tesche und Wouter Kolff warfen einen ausführlichen Blick ins MarktQuartier im Herzen der Recklinghäuser Altstadt. Foto: Stadt RE