Aktuelles Recklinghausen

„Ich habe mich sehr über die Einladung gefreut. Mir macht es stets großen Spaß, mich mit den Kindern und Jugendlichen direkt auszutauschen. So erfahre ich ganz ungefiltert, wo bei den Schülerinnen und Schülern der Schuh drückt“, sagte der Bürgermeister.
Unterrichtet wird die Willkommensklasse am MCG durch Melanie Mizaber und Annette Stoye. Im Vordergrund steht dabei das Erlernen der deutschen Sprache, ist diese doch der Schlüssel zur Integration. Die Kinder der Klassen 5 bis 9 kommen aus der Ukraine, der Türkei, Afghanistan und Syrien. Für den Austausch mit dem Bürgermeister hatten sie eine ganze Palette von Fragen erarbeitet: Wie wird man Bürgermeister? Darf jede*r Bürgermeister*in werden? Wie lange kann ein Bürgermeister morgens schlafen? Wer passt auf die Stadt auf, wenn der Bürgermeister im Urlaub ist? Wie sieht ein typischer Arbeitstag des Bürgermeisters aus? Welche Ausbildung braucht ein Bürgermeister? Was mögen Sie an Recklinghausen besonders und was nicht? Wie können junge Menschen etwas in der Stadt verändern? Was machen Sie, wenn sie mal nicht mehr Bürgermeister sind?
Christoph Tesche hatte sichtlich Freude an dem munteren Austausch. Die Klasse präsentierte dem Bürgermeister außerdem ein eigens produziertes Video, in dem sich jede*r Schüler*in persönlich vorstellte. „Ich wünsche euch für die Zukunft viel Erfolg in der Schule und freue mich, wenn ich euch zu irgendwelchen Anlässen in der Stadt wiedersehe. Ich komme gerne wieder“, versprach Christoph Tesche. Zum Abschluss wurde für das Erinnerungsalbum ein Foto auf der Treppe des Marie-Curie-Gymnasiums geschossen.
Pressefoto: Nach einem munteren Austausch versammelte sich die Willkommensklasse mit dem Bürgermeister und ihren Lehrerinnen vor der Schule zum Erinnerungsfoto. Foto: Stadt RE