Aktuelles Recklinghausen

Recklinghausen tritt im deutschlandweiten Wettbewerb gegen viele andere Kommunen an. Anmeldungen sind auch während des Aktionszeitraumes noch bis Freitag, 25. September, möglich. Auch eine verspätete Anmeldung lohnt sich, denn alle geradelten Kilometer können nachträglich eingetragen werden.
„Im Jahr 2019 war die Resonanz auf das STADTRADELN überwältigend“, sagt Bürgermeister Christoph Tesche. „1.258 Radlerinnen und Radler in 115 Teams waren dabei, so viele wie nie zuvor. Gemeinsam wurden in drei Wochen über 200.000 Kilometer geradelt und damit 29 Tonnen CO2 eingespart. Ich würde mich freuen, wenn wir diese Zahlen 2020 noch einmal toppen können.“
Auf das Rahmenprogramm muss in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie größtenteils verzichtet werden. Nahmobilitätskoordinator David Knor ist sich sicher, dass das Virus in Bezug auf den Radverkehr sogar positive Auswirkungen hat: „Fahrradfahren hat viele Vorteile, es ist gesund, umweltfreundlich und macht einfach Spaß. Außerdem haben viele Menschen das Radfahren gerade jetzt zu Corona-Zeiten für sich entdeckt, schließlich ist es reizvoller, sich den frischen Wind um die Nase wehen zu lassen, anstatt sich in geschlossenen Fahrzeugen aufzuhalten.“
Ob beruflich oder privat, mit nagelneuem Rennrad oder altem Drahtesel, Lang- oder Kurzstrecke – jede*r kann beim STADTRADELN dabei sein und für die eigene Kommune in die Pedale treten. Dafür tritt man einfach einem bestehenden Team bei oder gründet ein neues unter www.stadtradeln.de/recklinghausen. Während des Aktionszeitraumes werden die gefahrenen Kilometer entweder online eingetragen oder mit der Stadtradeln-App automatisch verfolgt.