Aktuelles Recklinghausen

Dazu eingeladen hatte die Stadt Recklinghausen, die über die Pläne zum Kulturentwicklungsplan informierte und die Bürgerinnen und Bürger zur Beteiligung und Unterstützung aufrief.
Wo soll die Kultur in zehn Jahren stehen? Und wie stellen sich die Bürger ihre Kulturstadt dann vor? Genau um diese Fragen soll es in den nächsten zwei Jahren auf dem Weg zum Kulturentwicklungsplan gehen. „Wir wollen eine Leitlinie schaffen, einen breiten Plan für zukünftiges Handeln. Und bei der Erarbeitung ist jeder willkommen, jeder berechtigt und jeder aufgerufen, sich einzubringen“, sagte Bürgermeister Christoph Tesche auf dem Podium.
Für einen direkten Dialog sprachen sich auch Holger Freitag, Vorsitzender des Ausschusses für Kulturpflege und Weiterbildung, sowie Kulturdezernentin Genia Nölle aus. „Dazu laden wir Sie zu unseren Programmwerkstätten ein. Zu den verschiedenen Themen wünschen wir uns Ihre aktive Teilnahme und Gespräche auf Augenhöhe“, teilte Nölle den Besuchern der Auftaktveranstaltung mit.
Natürlich gab es neben den Wortbeiträgen auch kulturelle Vorträge. Mit dem Stück „Opener“ heizte das Percussion-Ensamble der Musikschule den Besuchern ein, das Jugendsinfonieorchester spielte neben klassischen Stücken auch moderne Filmmusik-Klassiker wie „The Pink Panther“ und zuletzt sorgte Poetry Slammer Sulaiman Masomi mit seinem Text über den hohen Rat der Sprache für lachende Gesichter.
Weitere Informationen zum Projekt gibt es auf www.recklinghausen.de/kulturentwickeln und in der Pressemitteilung Auf dem Weg zum Kulturentwicklungsplan – Bürger können aktiv mitgestalten