So werden engagierte Hauseigentümer bei der Neugestaltung ihrer Fassaden finanziell unterstützt.
„Es ist ein tolles Programm, über das Hauseigentümer nicht nur die Attraktivität ihrer eigenen Häuser steigern können“, sagt Beigeordneter Ekkehard Grunwald. „Sie steigern damit auch die Attraktivität unserer ‚Guten Stube – Altstadt Recklinghausen‘ und setzen sich so für eine positive Entwicklung der Altstadt als Einzelhandels- und Wohnquartier ein. Dieses Engagement unterstützen wir mit bis zu 6.000 Euro.“
Über den Wallring hinaus sollen engagierte Hauseigentümer bei der Neugestaltung oder Erhaltung ihrer Fassaden finanziell unterstützt werden. Als Teilmaßnahme des integrierten Handlungskonzepts „Altstadt“ steht für die nächsten Jahre dafür insgesamt eine Summe von 180.000 Euro für renovierungswillige Eigentümer bereit.
Erweiterung des Fördergebietes
Das erweiterte Anwendungsgebiet umfasst Teile der ehemaligen Stadterweiterungsgebiete, die sich mit der industriellen Revolution nach 1900 über die Altstadt und ihre Wälle hinaus in die damaligen Außenbereiche/Feldfluren entwickelt haben. Hierzu zählen insbesondere das Nord- und das Westviertel, das gründerzeitliche Paulusviertel im Süden, für das auch eine Erhaltungssatzung besteht sowie die östliche Seite der Limperstraße, die südliche Seite der Springstraße, das Gebiet zwischen Oerweg und Bundesbahn sowie das Karree zwischen Am Sandershof, Ecke Dortmunder- und Castroper Straße am Dordrechtring.
Die Erweiterung des Fördergebietes kann der Karte auf dem Faltblatt entnommen