Ab 1923 Bochumer Str. 248, später Bochumer Str. 225a, ab 1931 Herne, Bahnhofstr. 57
27.01.1942 Deportation zusammen mit Tochter Irmgard und Sohn Manfred mit dem „Dortmunder Transport“ der Juden aus dem Vest Recklinghausen, Bochum, Gelsenkirchen, Herne, Dortmund in das Ghetto Riga, später KZ Riga-Kaiserwald;
01.10.1944 Registrierung im KZ Stutthof bei Danzig
Einwohnerdatei Recklinghausen (Hermann Ruf“) im Institut für Stadtgeschichte [Familiendaten in Recklinghausen];
Hinweis von Dr. Franz-Josef Wittstamm, 02.02.2019;
Homepage der Stadt Herne: „NS-Opfer“;
Georg Möllers/Jürgen Pohl, Abgemeldet nach „unbekannt“. Die Deportation der Juden aus dem Vest Recklinghausen nach Riga, hg. v. der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Recklinghausen, 2. Aufl., Essen 2017;
Das „Buch der Erinnerung. Die ins Baltikum deportierten deut-schen, österreichischen und tschechoslowakischen Juden“, bearbeitet von Wolfgang Scheffler und Diana Schulle, hg. vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. in Verbindung mit der Stiftung „Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum“ und der Gedenkstätte „Haus der Wannsee-Konferenz“, 2003, S. 852;
Gedenkbuch Bundesarchiv Koblenz; Yad Vashem;
Werner Schneider, Jüdische Einwohner Recklinghausens (1816-1945), in: 750 Jahre Stadt Recklinghausen 1236 – 1986, Hg. von Werner Burghardt, Recklinghausen 1986, S.225-252;