Opferbuch Verzeichnis | Stadt Recklinghausen

Opferbuch

Gedenkbuch

Nachname
Ruf, geb. Traube
,
Frieda
Geboren am
22.02.1902
Geboren in
Königshütte/Oberschlesien
Religion
jüdisch
Adressen

Ab 1923 Bochumer Str. 248, später Bochumer Str. 225a, ab 1931 Herne, Bahnhofstr. 57

Ehepartner
Hermann Ruf, geb. 27.03.1891 in Sulzburg/Lörrach, Nationalität: Baden
Kinder
Irmgard (*30.08.1924 Recklinghausen), Manfred (*05.08.1927 Herne), Günter (*07.02.1929 Recklinghausen)
Diskriminierungsstatus
Antisemitismus
Weitere Lebensdaten

27.01.1942 Deportation zusammen mit Tochter Irmgard und Sohn Manfred mit dem „Dortmunder Transport“ der Juden aus dem Vest Recklinghausen, Bochum, Gelsenkirchen, Herne, Dortmund in das Ghetto Riga, später KZ Riga-Kaiserwald;

01.10.1944 Registrierung im KZ Stutthof bei Danzig

Tod
16.03.1945 Tod im Außenlager Lauenburg in Pommern
Quellen

Einwohnerdatei Recklinghausen (Hermann Ruf“) im Institut für Stadtgeschichte [Familiendaten in Recklinghausen];

Hinweis von Dr. Franz-Josef Wittstamm, 02.02.2019;

Homepage der Stadt Herne: „NS-Opfer“;

Georg Möllers/Jürgen Pohl, Abgemeldet nach „unbekannt“. Die Deportation der Juden aus dem Vest Recklinghausen nach Riga, hg. v. der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Recklinghausen, 2. Aufl., Essen 2017;

Das „Buch der Erinnerung. Die ins Baltikum deportierten deut-schen, österreichischen und tschechoslowakischen Juden“, bearbeitet von Wolfgang Scheffler und Diana Schulle, hg. vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. in Verbindung mit der Stiftung „Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum“ und der Gedenkstätte „Haus der Wannsee-Konferenz“, 2003, S. 852;

Gedenkbuch Bundesarchiv Koblenz; Yad Vashem;

Werner Schneider, Jüdische Einwohner Recklinghausens (1816-1945), in: 750 Jahre Stadt Recklinghausen 1236 – 1986, Hg. von Werner Burghardt, Recklinghausen 1986, S.225-252;




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