Dortmunder Straße 76, Recklinghausen
Laut VVN-Liste vom 27.6. 1933 bis 19.8. 1934 inhaftiert.
Nach Landesarchiv NRW wegen Hochverrats (illegale Arbeit für die KPD) am 12.02.1935 verhaftet und dem Gerichtsgefängnis Aachen überführt. Im Urteil des OLG Hamm vom 12.04.1935 wurde er freigesprochen (OJs 604/34).
Paul Osthofer war bis März 1933 Stadtverordneter der KPD im Rat der Stadt Recklinghausen;
er starb am 04.03.1954 in Recklinghausen.
LA NRW Abt. Westf. Q211a Generalstaatsanwaltschaft Hamm, Erstinstanzliche Strafsachen Nr. 3031 und Nr. 3018