Herten
1935 Berufsverbot
Kath. Volksschule, Ausbildung zum Schlosser, 1914 Beitritt zur christlichen Gewerkschaftsbewegung, verschiedene Funktionen in der Zentrumspartei, Mitglied des Kreistags und des Provinzial-Landtages, 1927 bis 1933 Beigeordneter in Herten, Bezirksleiter in Recklinghausen von 1928 bis 1935, Arbeit im Bitter-Verlag, dann Kassenwart der katholischen Kirchensteuerkasse in Herten, 1946 bis 1956 Landrat des Kreises Recklinghausen, Mitglied des ersten und zweiten ernannten Landtages von NRW, Mitglied des Bundestages bis 1953. Anton Hoppe starb am 11.08.1968 in Herten.
Helmut Geck/Georg Möllers/Jürgen Pohl (Hg.), Wo Du gehst und stehst. Stätten der Herrschaft, der Verfolgung und des Widerstandes in Recklinghausen 1933-1945, Recklinghausen 2003, S. 32 und S. 51.
Die Landräte des Kreises Recklinghausen von 1816 bis 1999. Eine Datensammlung, Jürgen Schäfer, Kreisarchiv, Recklinghausen 2001.