Markt 16 – 19, Recklinghausen
ab 1929 Köln-Marienburg, Rondorfer Straße 9
Einstellung des Geschäftsbetriebes des Kaufhauses und Verkauf an die Karstadt AG 1930
1938 Emigration in die Niederlande, lebte im Untergrund
Überlebender
1948 Emigration nach Palästina mit Ehefrau Anne, 1951 in Israel gestorben.
Kinder Luisa, Lilli und Fritz emigrieren nach Palästina.
Georg Möllers: Die Cosmanns. Der vergebliche Patriotismus einer liberalbürgerlichen jüdischen Familie aus Recklinghausen, in: Vestischer Kalender 2014, herausgegeben von Matthias Kordes, Recklinghausen 2013, S. 167 – 180.
Georg Möllers: "Mit den besten Wünschen und Hoffnungen für die Zukunft". Das Schicksal jüdischer Abiturienten der Jahrgänge 1900 und 1903, Teil I/II, in Petrinum 45-2003, S. 110 – 118 und Petrinum 46-2014.
Werner Schneider, Jüdische Einwohner Recklinghausens 1816-1945, in: 750 Jahre Stadt Recklinghausen. 1236-1986, hrsg. von Werner Burghardt, Recklinghausen 1986, S.225-252. Bei der Erstellung griff Schneider zurück auf: Reuter (1978/1979) und Quellen im Stadtarchiv (Sta Re III Jüdische Gewerbebetriebe um 1938; Sta Re III 6520 Jüdische Einwohner im 3. Reich; Sta Re III 4407 Jüdische Kinder; Sta Re III 4425 Juden aus Polen).
Jüdische Einwohner Recklinghausens, Sta Re III 6520 (Die zeitgenössische Liste des Einwohnermeldeamtes gibt Namen, Adressen, den Tag der Abmeldung und den neuen Wohnort an; 1942 lauten die Einträge an dieser Stelle regelmäßig „unbekannt“; letzte Eintragung: 31.7.1942)