1914-22 und 1939 Maristenkloster Recklinghausen,
zuletzt Internat Canisianum Lüdinghausen
15.09.1943 Verhaftung zusammen mit Dr. Hürfeld, Leiter des Canisianums in Lüdinghausen, und weiteren drei Mitarbeitern. Inhaftierung im Polizeipräsidiums Recklinghausen wg. Beeinflussung der Jugend gegen das NS-Regime. Von dort aus
06.02.1944 Einlieferung in das KZ Dachau (Häftling 63118) 17.04.1944 Tod im KZ Dachau, Asche beigesetzt in Duisburg.
Christian Frieling, Priester aus dem Bistum Münster im KZ, Münster 1992;
Bernhard-K.Kletzmeier/Helmut Moll, Bruder Johannes Xaver (Johannes) Goebels, in: H. Moll (Hg.), Zeugen für Christus. Das deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts, 3. Aufl., Paderborn/München/Wien/Zürich 2001, S. 817-819;
J.A.Metzger, Chronik der Deutschen Ordensprovinz der Maristen-Schulbrüder FMS, Erster Teil – Von der Ordensgrün-dung bis zum Wiederaufbau im Jahr 1946, Furth 1975 (Archiv der Dt. Ordensprovinz, Furth i.W.);
100 Jahre Maristen-Schulbrüder Deutschland 1914-2014, Furth 2014, S. 107ff
Augustin Hendlmeier, Von Hermitage nach Deutschland. Studien zur Geschichte der Maristenbrüder, Furth/Landshut 2017
„Frater-Johannes-Goebels-Weg“, Lüdinghausen
„Stolperstein“ vor der Maristen-Realschule, Hertener Straße 64, Recklinghausen seit dem 16.12.2019