Opferbuch

Gedenkbuch

Portraitfoto
Robert Markus (Marcus)
Robert Markus (Marcus)
Nachname
Markus (Marcus)
,
Robert
Geboren am
14.11.1886
Geboren in
Recklinghausen
Religion
jüdisch
Adressen

Steinstraße 12, Recklinghausen
Brandststraße 13, Recklinghausen
zuletzt Kellerstraße 1, Recklinghausen (Ghettohaus)

Eltern
Marcus Markus (1846-1919), Rosa Markus, geb. Bier (1847-1913)
Geschwister
Alex Markus (*1876), Felix Markus (*1880)
Ehepartner
Selma Markus (Marcus), geb. Meyer (1891-1942)
Kinder
Ilse Markus (Marcus) (*1927), Ruth Markus (Marcus) (*1929)
Beruf
Kaufmann (Obst- und Gemüsehandel)
Diskriminierungsstatus
Antisemitismus
Verfolgungsschicksal

deportiert aus Recklinghausen am 24.01.1942,
Deportation von Dortmund / Gelsenkirchen nach Riga, Ghetto am 27.01.1942
Tod im Herbst 1942 (laut EW-Datei)

Quellen

Georg Möllers / Jürgen Pohl: Abgemeldet nach „unbekannt“ 1942, Die Deportation der Juden aus dem Vest Recklinghausen nach Riga, hrsg. von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Recklinghausen, Klartext Verlag, Essen 2013.

Werner Schneider, Jüdische Einwohner Recklinghausens 1816-1945, in: 750 Jahre Stadt Recklinghausen. 1236-1986, hrsg. von Werner Burghardt, Recklinghausen 1986, S.225-252. Bei der Erstellung griff Schneider zurück auf:  Reuter (1978/1979) und Quellen im Stadtarchiv (Sta Re III Jüdische Gewerbebetriebe um 1938; Sta Re III 6520 Jüdische Einwohner im 3. Reich; Sta Re III 4407 Jüdische Kinder; Sta Re III 4425 Juden aus Polen).

Jüdische Einwohner Recklinghausens, Sta Re III 6520 (Die zeitgenössische Liste des Einwohnermeldeamtes gibt Namen, Adressen, den Tag der Abmeldung und den neuen Wohnort an; 1942 lauten die Einträge an dieser Stelle regelmäßig „unbekannt“; letzte Eintragung: 31.7.1942)

Gedenken

Stolperstein, Steinstr. 12
Mahnmal auf dem Jüdischen Friedhof am Nordcharweg Recklinghausen




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