Opferbuch

Gedenkbuch

Portraitfoto
Frieda Abraham, geb. Pander Foto: Weberskirch, Kordes
Frieda Abraham, geb. Pander Foto: Weberskirch, Kordes
Nachname
Abraham
,
Frieda, geb. Pander (verw.)
Geboren am
27.09.1882
Geboren in
Buk/Grätz/Posen
Religion
jüdisch
Adressen

Bochumer Straße 139, Recklinghausen
zuletzt Bochumer Straße 100, Recklinghausen (Ghettohaus)

Eltern
Salomon Pander (1852-1952), Eva Pander, geb. Jacobi (1853-1942)
Ehepartner
Joseph Abraham (1874-1929)
Kinder
Kurt Abraham (*1901), Egon Abraham (*1904), Alice Abraham (*1908)
Beruf
Inhaberin Manufakturversand-Firma Hohenstein, Bochumer Straße 131, Recklinghausen, zusammen mit Sohn Egon
Diskriminierungsstatus
Antisemitismus
Verfolgungsschicksal

deportiert aus Recklinghausen am 24.01.1942,
Deportation von Dortmund / Gelsenkirchen nach Riga, Ghetto am 27.01.1942
Tod in Riga, Ghetto 1942

Quellen

Bundesarchiv Koblenz. Gedenkbuch-Opfer der Verfolgung unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933 –1945. Stand: 12. März 2012 www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/
(Die seit Dezember 2007 auch im Internet  zugängliche Opferliste ist eine ständige Fortentwicklung der 2. erweiterten Fassung von 2006 und enthält fast 160.000 Opfernamen.)

Jüdische Einwohner Recklinghausens, Sta Re III 6520 (Die zeitgenössische Liste des Einwohnermeldeamtes gibt Namen, Adressen, den Tag der Abmeldung und den neuen Wohnort an; 1942 lauten die Einträge an dieser Stelle regelmäßig „unbekannt“; letzte Eintragung: 31.7.1942)

Georg Möllers / Jürgen Pohl: Abgemeldet nach „unbekannt“ 1942, Die Deportation der Juden aus dem Vest Recklinghausen nach Riga, hrsg. von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Recklinghausen, Klartext Verlag, Essen 2013.

Foto: Von der Wiege bis zur Bahre. Menschen der Recklinghäuser Südstadt in den 1930er Jahren, bearbeitet v. Klaus Weberskirch und Matthias Kordes, Recklinghausen 2011




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