Kaiserwall 16, Recklinghausen
zuletzt Paulusstraße 6, Recklinghausen (Ghettohaus)
deportiert aus Recklinghausen am 24.01.1942,
Deportation von Dortmund / Gelsenkirchen nach Riga, Ghetto am 27.01.1942,
Deportation von Riga nach Auschwitz am 03.11.1943,
Zwangsarbeit als Häftling Nr. 160 702 im Außenlager Monowitz (Auschwitz III) der I.G. Farben,
Am 25./26.03.1944 Überstellung in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau und ermordet
Bundesarchiv Koblenz. Gedenkbuch-Opfer der Verfolgung unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933 –1945. Stand: 12. März 2012 www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/
(Die seit Dezember 2007 auch im Internet zugängliche Opferliste ist eine ständige Fortentwicklung der 2. erweiterten Fassung von 2006 und enthält fast 160.000 Opfernamen.)
Jüdische Einwohner Recklinghausens, Sta Re III 6520 (Die zeitgenössische Liste des Einwohnermeldeamtes gibt Namen, Adressen, den Tag der Abmeldung und den neuen Wohnort an; 1942 lauten die Einträge an dieser Stelle regelmäßig „unbekannt“; letzte Eintragung: 31.7.1942)
Georg Möllers / Jürgen Pohl: Abgemeldet nach „unbekannt“ 1942, Die Deportation der Juden aus dem Vest Recklinghausen nach Riga, hrsg. von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Recklinghausen, Klartext Verlag, Essen 2013.
Krankenbau-Reg.-Monowitz (Washington Memorial Museum of Holocaust), zur Verfügung; recherchiert durch Frau Katherine Beller-Aron
Mahnmal auf dem Jüdischen Friedhof am Nordcharweg Recklinghausen
"Stolperstein" der Familie, Paulusstr. 6, Recklinghausen