1939 Emigration nach Shanghai, China
später in die USA
Überlebender
1935 Abitur am Gymnasium Petrinum, Recklinghausen
Drei Besuche in Recklinghausen in der Nachkriegszeit,
gestorben in Berkeley, USA 1985
Werner Schneider, Jüdische Einwohner Recklinghausens 1816-1945, in: 750 Jahre Stadt Recklinghausen. 1236-1986, hrsg. von Werner Burghardt, Recklinghausen 1986, S.225-252. Bei der Erstellung griff Schneider zurück auf: Reuter (1978/1979) und Quellen im Stadtarchiv (Sta Re III Jüdische Gewerbebetriebe um 1938; Sta Re III 6520 Jüdische Einwohner im 3. Reich; Sta Re III 4407 Jüdische Kinder; Sta Re III 4425 Juden aus Polen).
Jüdische Einwohner Recklinghausens, Sta Re III 6520 (Die zeitgenössische Liste des Einwohnermeldeamtes gibt Namen, Adressen, den Tag der Abmeldung und den neuen Wohnort an; 1942 lauten die Einträge an dieser Stelle regelmäßig „unbekannt“; letzte Eintragung: 31.7.1942)
Jan Henning Peters: Zwischen Assimilation und Vertreibung. Jüdische Schüler am Gymnasium Petrinum, in: Das Petrinum unterm Hakenkreuz, hg. v. L. Linneborn, G. Möllers, H. Seifert, Recklinghausen 2001, S. 128 f.
Hans Aris, „Über die Jahre vergisst man die bösen Dinge“, in: Linneborn/Möllers/ Seifert (Hg.), Das Petrinum unterm Hakenkreuz, Recklinghausen 2001. S. 131f.