Kirchstr. 8, Recklinghausen-Suderwich
17.12.1938 Akazienstr. 29, Berlin
09.11.1938 Zerstörung des Geschäfts und der Wohnung,
anschließend am 16.12.1938 Einstellung des Betriebes
seit 1938 als Pogromfolge erkrankt
17.12.1938 verzogen nach Berlin, Akazienstr. 29
1939 Emigration nach Shanghai, China
Überlebende
gestorben in Berkeley, USA, 1950
Werner Schneider, Jüdische Einwohner Recklinghausens 1816-1945, in: 750 Jahre Stadt Recklinghausen. 1236-1986, hrsg. von Werner Burghardt, Recklinghausen 1986, S.225-252. Bei der Erstellung griff Schneider zurück auf: Reuter (1978/1979) und Quellen im Stadtarchiv (Sta Re III Jüdische Gewerbebetriebe um 1938; Sta Re III 6520 Jüdische Einwohner im 3. Reich; Sta Re III 4407 Jüdische Kinder; Sta Re III 4425 Juden aus Polen).
Jüdische Einwohner Recklinghausens, Sta Re III 6520 (Die zeitgenössische Liste des Einwohnermeldeamtes gibt Namen, Adressen, den Tag der Abmeldung und den neuen Wohnort an; 1942 lauten die Einträge an dieser Stelle regelmäßig „unbekannt“; letzte Eintragung: 31.7.1942)