Opferbuch

Gedenkbuch

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Nachname
Frankenberg
,
Elsa, geb. Rose
Geboren am
11.05.1893
Geboren in
Dornum
Religion
jüdisch
Adressen

Kunibertistr. 20, Recklinghausen
am 05.07.1939 nach Frankfurt am Main

Ehepartner
Ewald Frankenberg (1887-1936)
Kinder
Margot (*6.6.1919 in Recklinghausen), 7.4. 1940 nach Hochneukirch;  Rudolf (*18.3.1921 in Recklinghausen), 1939 emigriert nach Palästina, 1949 in die Dominikanische Republik; Irene Frankenberg (*28.5.1923 in Recklinghausen) oo Manfred Ben David; 24.09. 1939 nach Rüdnitz b. Berlin, 1940 emigriert nach Palästina; Brunhilde (*5.3.1933 in Recklinghausen), mit der Mutter ermordet im Vernichtungslager Sobibor
Beruf
Metzgereiverkäuferin
Diskriminierungsstatus
Antisemitismus
Verfolgungsschicksal

11.06.1942 ab Frankfurt deportiert in das KZ Sobibor, mit ihrer Tochter Brunhilde ermordet.

Quellen

Ausstellung „Arbeitsgruppe Reichskristallnacht 1988“, VHS Recklinghausen

Bundesarchiv Koblenz. Gedenkbuch-Opfer der Verfolgung unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft (www.bundesarchiv.de/gedenkbuch)

Werner Schneider, Jüdische Einwohner Recklinghausens 1816-1945, in: 750 Jahre Stadt Recklinghausen 1236-1986, hrsg. v. Werner Burghardt, Recklinghausen 1986, S. 225-252. Bei der Erstellung griff Schneider zurück auf: Reuter (1978/1979) und Quellen im Stadtarchiv (StA RE III Jüdische Gewerbebetriebe um 1938; StA RE III 6520 Jüdische Einwohner im III. Reich; StA III 4425 Juden aus Polen)
ITS Bad Arolsen

Gedenken

Mahnmal auf dem Jüdischen Friedhof am Nordcharweg Recklinghausen




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