Herner Straße 7b, Recklinghausen
am 28.10.1938 ausgewiesen nach Bentschen (Zbaszyn)
am 29.07.1939 nach Polen
unbekannter Deportationsort
Tod im KZ
Werner Schneider, Jüdische Einwohner Recklinghausens 1816-1945, in: 750 Jahre Stadt Recklinghausen. 1236-1986, hrsg. von Werner Burghardt, Recklinghausen 1986, S.225-252. Bei der Erstellung griff Schneider zurück auf: Reuter (1978/1979) und Quellen im Stadtarchiv (Sta Re III Jüdische Gewerbebetriebe um 1938; Sta Re III 6520 Jüdische Einwohner im 3. Reich; Sta Re III 4407 Jüdische Kinder; Sta Re III 4425 Juden aus Polen).
Bundesarchiv Koblenz. Gedenkbuch-Opfer der Verfolgung unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933 –1945. Stand: 12. März 2012 (www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/)
(Die seit Dezember 2007 auch im Internet zugängliche Opferliste ist eine ständige Fortentwicklung der 2. erweiterten Fassung von 2006 und enthält fast 160.000 Opfernamen.)
Jüdische Einwohner Recklinghausens, Sta Re III 6520 (Die zeitgenössische Liste des Einwohnermeldeamtes gibt Namen, Adressen, den Tag der Abmeldung und den neuen Wohnort an; 1942 lauten die Einträge an dieser Stelle regelmäßig „unbekannt“; letzte Eintragung: 31.7.1942)
Hans-Heinrich Holland, Materialien zu einer Geschichte der jüdischen Einwohner Hertens, Herten 1998.
Georg Möllers: Das Schicksal der Familie Feuerstein. Eine Ergänzung, in: Petrinum. Das Schulmagazin, 38-2006, S. 91 – 93.
Mahnmal auf dem Jüdischen Friedhof am Nordcharweg Recklinghausen
Gedenktafel auf dem Schulhof des Gymnasium Petrinum Recklinghausen