In einer Schulung wurden die Teilnehmer auf die neue Aufgabe vorbereitet. Dabei wurde das Projekt in seiner Bandbereite vorgestellt, auf das Verhalten im Notfall hingewiesen oder auch der Versicherungsschutz im Ehrenamt thematisiert.
Wichtig war auch über die Grenzen des Besuchsdienstes und damit auf die Abgrenzung zu professionellen Diensten wie z.B. Pflegediensten, hauswirtschaftlichen Diensten, Abgrenzung zur Wahrnehmung von Aufgaben einer gesetzlichen Betreuung zu informieren. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Kommunikation mit den Besuchten. Hier stand im Vordergrund das Thema Trost spenden durch Zuhören. Die Schulung der neuen Freiwilligen wurde ehrenamtlich aus den eigenen Reihen bestritten, da für die Zahlung von Honoraren kein Etat zur Verfügung steht. Dreimal im Jahr finden Reflexionstreffen statt, um einen regelmäßigen Austausch zu ermöglichen. Zurzeit werden weitere Ehrenamtliche gesucht, da zahlreiche Besuchswünsche nicht zeitnah erfüllt werden können.
Quelle: Seniorenbeirat der Stadt Recklinghausen