Der Multi-Instrumentalist Markus Wach präsentiert unter dem Titel „Orientalische Nacht – Live im Planetarium“ traditionelle, folkloristische und improvisierte Musik unter dem Sternenhimmel des Planetariums. Einer Vielzahl an seltenen Saiteninstrumenten entlockt er mal eine meditative Improvisation, mal ein ungehörtes Stück Folklore. In die zarten Töne eines Wiegenliedes aus unbekannter Ferne mischt sich im Wechsel mit den Klängen der Steppe nomadisches Liedgut mit der Musik schamanischer Segen und altorientalischer Improvisationen.
Beim Komponieren und Improvisieren zieht Markus Wach seine Inspiration aus Jahrhunderte alter Musiktraditionen. Er spielt eine Reihe seltener traditioneller Musikinstrumente aus der ganzen Welt, mit einem großen Schwerpunkt auf Streich- und Zupfinstrumenten. Eines seiner Hauptziele ist es, aussterbende Traditionen verschiedener Musikkulturen am Leben zu erhalten und daraus eine einzigartige musikalische Sprache für seine Kompositionen und Improvisationen zu schaffen. Weitere Informationen zum Künstler finden Interessierte unter www.markuswach.de.
Der Eintritt kostet 12 Euro, ermäßigt 10 Euro. Kartenreservierungen sind telefonisch unter 02361/23134 möglich.
Trotz der Sanierungsarbeiten an der Sternwartenkuppel bleibt das reguläre Workshop-, Vortrags- und Planetariumsprogramm weiter geöffnet. Lediglich Führungen in die Sternwartenkuppel und Beobachtungsabende können derzeit nicht stattfinden.
Anhang:
Plakat zum Konzert „Orientalische Nacht – Live im Planetarium“.