Vor Ort war auch die Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW), Dorothee Feller.
Ministerin Feller unterstrich in ihrer Ansprache die Bedeutung des Gedenktages. Im Anschluss hielten Georg Möllers und Jürgen Pohl vom Verein für Orts- und Heimatkunde einen gemeinsamen Vortrag mit dem Titel „Wir sind die Eingeborenen von Trizonesien. Der 8. Mai 1945 in Recklinghausen und Europa. Ein Tag der Befreiung?“. Dieser beleuchtete die Ereignisse rund um den 8. Mai 1945 – von der Kapitulation Deutschlands bis hin zu den Herausforderungen beim Aufbau neuer Strukturen in der Nachkriegszeit.
Der Besuch der Ministerin unterstrich die Wertschätzung für die Erinnerungskultur und das Engagement für die Aufarbeitung der Geschichte in Recklinghausen. Im Anschluss hatten die Gäste die Gelegenheit, bei einem gemeinsamen Gang über den Friedhof mehr über die historischen Grabstätten zu erfahren. Die Veranstaltung zeigte einmal mehr, wie wichtig das Gedenken an die Vergangenheit für das Verständnis der Gegenwart ist.
Foto (Stadt RE): An der Veranstaltung zum Gedenken an das Kriegsende vor 80 Jahren nahmen (v.l.) Jürgen Pohl, Georg Möllers (beide Verein für Orts- und Heimatkunde), Dorothee Feller (NRW-Ministerin), Dr. Ansgar Kortenjann (Leiter der Volkshochschule), Dr. Sebastian Sanders (Sozial-Dezernent und Ortsverbandsvorsitzender Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge) sowie Nina Kliemke (Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge) teil.