Sozial-Dezernent Dr. Sebastian Sanders, Miriam Fröhlich, Leiterin der Stabsstelle Demografie, Statistik, Sozialplanung sowie Belange von Senior*innen und Menschen mit Behinderung und Barbara Ehnert, die städtische Referentin für Behindertenangelegenheiten, wechselten für einen Tag den Arbeitsplatz und bekamen so einen Einblick in die Recklinghäuser Werkstätten (Alte Grenzstraße 90). Diese werden betrieben vom Diakonischen Werk im Kirchenkreis.
Zunächst einmal bekam das Trio eine Einführung durch Helmut Feindert, dem Abteilungsleiter Metall bei der Diakonie. Er stellte die einzelnen Arbeitsbereiche und die aktuellen Projekte vor. „Mir war der Umfang der Arbeiten, aber auch allein die Größe der Einrichtung gar nicht so bewusst. Es ist bemerkenswert, auf welch technisch hohem Level hier gearbeitet wird“, zeigte sich Sozialdezernent Sanders genauso beeindruckt wie seine beiden Mitstreiterinnen.
Das Trio bekam im weiteren Verlauf des Tages auch ausreichend Möglichkeit, einzelne Arbeitsschritte in den Werkstätten durchzuführen und so einen Einblick in den dortigen Arbeitsalltag zu bekommen.
Der Schichtwechsel ist eine Initiative der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (kurz BAG WfbM). Für einen Tag im Jahr ist ein Perspektivwechsel möglich: Menschen mit und ohne Behinderungen tauschen für einen Tag ihren Arbeitsplatz.
In diesem Jahr nahmen bundesweit rund 4.200 Menschen, darunter mehr als 2.400 Werkstattbeschäftigte mit Behinderungen und rund 1.800 Mitarbeitende aus Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes, am Schichtwechsel teil.
Foto (Stadt RE): Am „Schichtwechsel“ nahmen Sozialdezernent Dr. Sebastian Sanders (3.v.r.), Miriam Fröhlich (2.v.l.), die Leiterin der Stabsstelle Demografie, Statistik, Sozialplanung sowie Belange von Senior*innen und Menschen mit Behinderung, und Barbara Ehnert, die städtische Referentin für Behindertenangelegenheiten, teil. Helmut Feindert (r.), der Abteilungsleiter Metall, gab vonseiten der Diakonie eine Einführung in die Werkstätten.