Das gemeinsame Projekt der drei Partnermuseen legte als erste Ikonen-Ausstellung den Fokus auf die Darstellung heiliger Frauen in der orthodoxen Ikonenmalerei. Mehr als 70 Exponate aus den Museen und privaten Sammlungen illustrieren das breite Spektrum weiblicher Heiligkeit mit beeindruckenden Bildern und faszinierenden Geschichten. „Mit der Ausstellung haben wir ein Thema gewählt, das sehr aktuell ist und den Nerv getroffen hat“, sagte der Leiter des Ikonenmuseums, Dr. Lutz Rickelt, mit Blick auf die erfreulichen Besucher-Zahlen.
Der nun in deutscher und niederländischer Sprache erschienene Katalog spiegelt auf 192 Seiten die Begeisterung wider, mit der die Ausstellung von den Kurator*innen konzipiert worden ist. Bei dem Projekt handelt es sich um die erste Kooperation der drei bedeutendsten Ikonen-Museen außerhalb der orthodoxen Länder. „Dank der Unterstützung der Sparkasse Vest konnte der Katalog angemessen und sehr wertig gestaltet werden. Ich bin mir sicher, er findet viele Interessierte. Es würde mich sehr freuen, wenn die Ausstellung IKONA, wie im Vorwort des Katalogs in Aussicht gestellt, tatsächlich der Auftakt zu einer Reihe weiterer gemeinsamer Projekte dieser drei großartigen Museen wäre“, sagte Bürgermeister Christoph Tesche, der auch Kulturdezernent der Stadt ist, bei einem Pressetermin im Ikonenmuseum.
Diesen nutzte Dr. Lutz Rickelt nicht nur zur Vorstellung des Katalogs, sondern er durfte sich auch über den Spendenscheck freuen, den Marktbereichsdirektor Guido Twachtmann und Dirk van Buer als Vorsitzender des Stiftungsvorstandes der Sparkasse gemeinsam mit Christoph Tesche übergaben.
Der Katalog ist zum Preis von 19,90 Euro zu den üblichen Öffnungszeiten im Ikonenmuseum erhältlich oder kann telefonisch (T. 0 23 61/50 19 41) bestellt werden.
Foto (Stadt RE): Im Ikonenmuseum überreichten Guido Twachtmann und Dirk van Buer den Spendenscheck an Dr. Lutz Rickelt und Christoph Tesche (v.r.).