Zum Inhalt: Alfred, der Bär hat einen besonderen Freund, Moritz, den Fuchs. Der behauptet, mit seinen fast zehn Jahren schon groß zu sein und ziemlich schlau. Daher erklärt er dem kleinen unerfahrenen Bären erst einmal die Gefahren im Wald, dass man sich verlaufen oder im Teich ertrinken kann. Und, dass sich der kleine Bär vor der Biene und vor Knut, dem Bärenfänger, mit seinem Käfig aus Stahl und Draht, in Acht nehmen muss. Aber jetzt wird erst einmal gespielt und eine Höhle gebaut. Plötzlich ist er da, der Bärenfänger! Mit seinem Käfig, genauso wie ihn der Fuchs beschrieben hat. Oder? Der Käfig ist doch nur aus Holz und sieht nicht gefährlich aus, denkt Alfred. Was riecht denn da so lecker? Das schaue ich mir mal genauer an. Raaaatsch! Schon ist er gefangen.
Die Freundschaft zwischen Fuchs und Bär und die gegenseitige Hilfe führen die wendungsreiche Geschichte zu einem glücklichen Ende. Bärenstark und ausgefuchst lehren sie den Wilddieb das Fürchten. Zu zweit geht eben vieles leichter.
Der Schauspieler schafft eine dichte und vertrauliche Atmosphäre, in der sich die Kinder wahrgenommen und sicher fühlen. Er wechselt während des Spiels zwischen Erzähler und Puppenspieler hin und her, er spricht mit den Figuren sowie dem Publikum und taucht immer wieder tief in die Geschichte ein.
Die Karten sind hier erhältlich: online unter www.kultur-kommt-ticket.de, in der Tourist Information, Martinistraße 5, telefonisch unter 02361/9066-000, im Buchladen Attatroll, Herner Straße 16, und im Servicecenter der Recklinghäuser Zeitung, Große Geldstraße 8.
Foto: Theater Klaus Hermann