Bevor sie offiziell wieder eröffnet wird, gibt es für alle Interessierten schon einmal die Möglichkeit, sich die Kapelle am Sonntag, 8. September, anzusehen.
Dann nämlich findet der „Tag des Offenen Denkmals“ statt, der bundesweit durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz koordiniert wird. Mehr als 6.000 Denkmale können an diesem Tag besichtigt werden. Die 1904 errichtete Friedhofskapelle öffnet ihre Türen von 13 bis 16 Uhr. In diesem Zeitraum bekommen die Besucher*innen Einblicke in die Sanierungsarbeiten, für Fragen stehen Mitarbeitende des für die Sanierung zuständigen städtischen Fachbereichs Gebäudewirtschaft zur Verfügung.
Zum Hintergrund: Die Friedhofskapelle weist drei Bauphasen auf. Die ursprüngliche Aufbahrungshalle stammt aus dem Jahr 1904, die Aussegnungshalle wurde 1914 nach vorne erweitert. Das Gebäude wurde im Stil des Historismus als Mauerwerksbau aus verputztem Ziegelmauerwerk einem Pfettendach mit Walm und einer Tonziegeleindeckung errichtet.
Mehr Infos zum Tag des Offenen Denkmals gibt es online unter: www.tag-des-offenen-denkmals.de.